Archive for Januar 2012

Metropolis - Same

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1. Haus aus Glas
2.  Karlsson
3. Mosaik
4. Tret die Tür ein
5. Zum Teufel  mit dem Dach
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Das soll es in der Tat noch geben: Musik aus dem Saarland, die zum Anhören zwingt. 
Inmitten der Flut von Metal, Death und Gerappelcore gibt es eine Band, die heraussticht. Metropolis aus Saarbrücken (richtig, oder? Falls nicht, bitte berichtigen) machen Musik, die einem gefallen mag. Man hört Matula, Tomte und Clickclickdecker in ihren Songs, was eine gute Voraussetzung dafür ist, was wirklicht Nettes zu erschaffen. Klappt meiner Meinung auch fast immer ganz gut!

Was man auf Platte vermisst, ist die Dynamik, die live gut rüberkommt. Da kann man schon drüber hinweg sehen, wenn man bedenkt, dass es die Band erst seit Ende Nullneun gibt und sie ihre 5 Lieder lange CD mit Hilfe eines Freundes in alter DIY Manier zuhause aufgenommen haben. 

Man wird noch viel von den Vieren hören, die unter dem Einfluss von Wein, Fußball und Popmusik hoffentlich noch eine ganze Weile lang zusammen Musik machen werden. In diesem Sinne: "...und Das was wir wollten, ein bisschen Kitsch..." et voilà!

Nebenbei: Eine der schönstes Logo Ideen inklusive fast malerischer Handschrift! Wunderbar, Jungs!



Matula - Blinker

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1. Baumarkt
2. Fridtjof Nansen
3. Yacht
4. Strassen
5. Hammerbrook
6. Böller
7. Hähnekrähen
8. Over the top
9. Anruf
10. Karaoke
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Man kennt sie ja alle. Captain Planet, Adolar, Mikrokosmos oder auch Käfer K.
Meine absoluten Lieblinge unter ihnen sind mit Sicherheit aber Matula
Ich kann mich noch fast genau daran erinnern, als sei es gestern gewesen, dass ich im Haus Mainusch stand und Matula zum ersten mal live sah. Fast, da doch ein wenig Bier floss. Den Nachfolger zu Kuddel, Blinker, hab ich allerdings noch relativ sicher nach Hause gebracht.

Nach weiteren zwei Konzerten der überaus sympathischen Hamburger/Kieler, kann ich sagen: auch auf dem Zweitling werden wunderbare Texte gesungen ("...und wenn du auseinander fällst, dann hoffentlich vor dem Baumarkt...") und die Musik brennt sich genauso in das Ohr, wie man es vom Debut gewohnt ist. Lediglich am Sound gibts meiner Meinung was zu meckern. Ein wenig glatt für das, was Matula macht, kommt Blinker daher, was allerdings nur ganz leicht an der Qualität des Album kratzt.



Mazes - A Thousand Heys

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1. Go Betweens
2. Surf + Turf / Maths Tag
3. Most Days
4. Bowie Knives
5. Summer Hits or J+J don't like
6. Wait anyway
7. Cenetaph
8. Boxing Clever
9. Vampire Jive
10. Eva
11. No Way
      12. Death House 
                13. 'Till i'm dead

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Es wurde ja auch mal Zeit!
Nachdem mir der Song "Most Days
schon seit geraumer Zeit im 
2-Tages-Rhythmus immer wieder einen Ohrwurm verpasste, musste die Platte her!


Warum ich mir vorher keinen weiteren Song der "A Thousand Heys" angehört habe, kann ich nicht sagen. Umso überraschter war ich heute, nachdem sie endlich den Weg auf meinen Plattenteller gefunden hat.


Ich konnte mir im Entferntesten etwas vorstellen, was allerdings nicht in die Richtung geht, die mir dann letztendlich geboten wurde. Bei den Mazes kommen geniale Zutaten als Vorbild zusammen, was ein gelungenes Resultat zur Folge hat. Man hört an der einen Ecke ein wenig Pavement, ab und an könnte man auch denken, dass man die Platte von Harlem aufgelegt hat und die Breaks erinnern an die, die von Yuck auf ihrem Debut so super eingesetzt werden.


Ein Album, welches Spaß macht und in keinster Weise enttäuscht, sondern eher positiv überrascht!